Über 30 Einsätze an einem Tag

Der 15. September 2024 stellte die FF Pernitz und die umliegenden Gemeinden durch die anhaltenden Unwetter vor große Herausforderungen.

An diesem Tag wurden wir zu mehr als 30 Einsätzen gerufen, die eine Vielzahl an Aufgaben und koordinierte Zusammenarbeit verlangten.

Unsere Tätigkeiten: Zu den Hauptaufgaben gehörten Auspumparbeiten, bei denen Keller und Wohnräume von eindringendem Wasser befreit wurden, um Schäden an Gebäuden zu verhindern. Besonders in tiefer liegenden Gebieten mussten wir kontinuierlich Wasser abpumpen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Ein weiterer Schwerpunkt lag im Befüllen und Verteilen von Sandsäcken. Durch das Hochwasser und die steigenden Pegel war es unerlässlich, gefährdete Bereiche mit Sandsackbarrieren zu sichern. Insgesamt haben wir hunderte Sandsäcke gefüllt und an strategisch wichtigen Punkten eingesetzt, um den Wassermassen entgegenzuwirken.

Darüber hinaus galt es, umgestürzte Bäume und Hindernisse von Straßen und Wegen zu beseitigen. Viele Bäume fielen aufgrund des starken Windes und des durchnässten Bodens um und blockierten wichtige Verkehrswege.

Diese Arbeiten waren besonders herausfordernd, da viele Straßen durch das Hochwasser bereits schwer zugänglich waren.

Während der gesamten Einsätze war die Zusammenarbeit mit den umliegenden Feuerwehren und den zahlreichen freiwilligen Helfern von unschätzbarem Wert. Gemeinsam konnten wir die Lage unter Kontrolle bringen und weitere Gefahren abwenden.

Dank an die über 30 freiwilligen Unterstützer von SC Ortmann und an ATIB Pernitz: Neben den Helfern möchten wir uns auch bei der Bevölkerung bedanken, die uns tatkräftig mit Essens-, Sach- und Geldspenden versorgt hat.

Eure Unterstützung hat es uns ermöglicht, die Einsatzkräfte und Betroffenen in dieser schwierigen Zeit bestmöglich zu versorgen. Diese Solidarität hat gezeigt, wie stark unsere Gemeinschaft ist und wie wir in Krisenzeiten zusammenstehen.

Wir möchten uns herzlich bei allen bedanken, die einen Beitrag geleistet haben – sei es durch aktive Mithilfe oder durch Spenden. Zusammen haben wir Großes erreicht und die Sicherheit unserer Mitbürger gewährleistet.

Auch einen herzlichen Dank für die beeindruckenden Drohnenaufnahmen von Stephan Woldron